Porzellan von BAUSCHER im Universitätsklinikum Erlangen

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Sabine Heusinger ist die Beauftragte für Hygiene und Qualitätsmanagement in der Zentralen Speisenversorgung. Sie berichtet uns vom langjährigen Einsatz des BAUSCHER Porzellans im Universitätsklinikum Erlangen. 

Seit mehr als 10 Jahren erfolgreich im Einsatz

"Vor mehr als 10 Jahren haben wir das perfekte Duo für uns gefunden: Hochwertiges Porzellan von BAUSCHER in Kombination mit einem passiven System.", sagt Sabine Heusinger. 

Das im Jahre 1815 gegründete Haus besteht heute aus 25 Kliniken mit rund 1.400 Betten. Sowohl Patienten, als auch Mitarbeiter des Klinikums werden von der Zentralküche versorgt und speisen auf hochwertigem Porzellan in Weiß. Cook & Serve bedeutet in Erlangen, jeden Tag rund 5.000 Mahlzeiten zuzubereiten und diese punktgenau zu liefern.

Weißes Porzellan als Allrounder im Universitätsklinikum Erlangen

"Ob eine Mahlzeit im anspruchsvollen Arbeitsalltag oder am Krankenbett: Nicht nur was serviert wird, ist bei uns am Universitätsklinikum Erlangen wichtig, auch wie und worauf es angerichtet wird, ist eine Qualität, auf die wir im Sinne unserer Mitarbeiter und Patienten Wert legen. Das Auge isst schließlich mit und für die Patienten sind die Mahlzeiten manchmal die größte Freude am Tag. Weil das Porzellan von BAUSCHER multifunktional und zeitlos-elegant gestaltet ist, können wir es in sämtlichen Bereichen bei uns einsetzen. Das ist ein großer organisatorischer Vorteil."

Porzellankollektion AIRFLOW von BAUSCHER am Klinikum: Ergonomisch, stapelbar, funktional und formschön mit bogenförmiger Aussparung. Zudem ist im Klinikum der Hauptspeisenteller aus der Porzellankollektion DIMENSION im Einsatz.

Das Auge isst mit: Speisenpräsentation am Uni-Klinikum Erlangen auf der Porzellankollektion AIRFLOW von BAUSCHER.

Copyright: Franziska Männel/Uni-Klinikum Erlangen

Porzellan abgestimmt auf interne Abläufe

Organisation und Logistik sind zentrale Themen in einem Haus, in dem die Transportwege lang sind und rund 1.200 Patienten pro Mahlzeit versorgt werden. Dabei sind manche Mahlzeiten von der Portionierung bis zu den Patienten fast eine Dreiviertelstunde unterwegs. Dadurch ist das Geschirr nicht nur bei der krankenhausüblichen Tablettbestückung und rund um das Spülband hohen Belastungen ausgesetzt, sondern auch auf dem Weg zu den Patienten und ebenso auf dem Transport zurück. "Die robuste Qualität des BAUSCHER Porzellans erlaubt uns, dass wir uns voll und ganz auf unsere Patienten konzentrieren können. Samthandschuhe brauchen wir auch bei rasantem Ein- und Ausräumen der Wagen nicht. Ein "Dötsch" ist vielleicht mal zu hören, aber auf dem Porzellan von BAUSCHER nur sehr selten zu sehen."

Porzellankollektion AIRFLOW von BAUSCHER für den Klinikbereich – rechteckig, quadratisch oder rund und mit besten Temperaturhalteeigenschaften. Dazu gibt es die passenden farbigen Deckel.

Porzellanqualität, die sich auszahlt

Auch wenn die Küche für jede Mahlzeit einen eigenen Geschirrsatz hat, erhält sie von den 1.200 und drei Mal täglich entsendeten Sätzen natürlich nicht jedes Teil zurück. Selbstverständlich gibt es auf dem Transportweg Verluste oder auch mal Bruch. Deutlich interessanter ist für Sabine Heusinger jedoch die Frage, wie viel Scheppern das eingesetzte Porzellan verträgt, bevor es unschön oder unbrauchbar geworden ist und ausgetauscht werden muss.

"Geiz beim Porzellankauf ist – salopp gesagt – eben nicht geil. Eine vermeintliche Ersparnis beim Initial-Einkauf kann sich schnell in das Gegenteil wandeln, wenn zu empfindliche Ware ständig kontrolliert, häufig ausgesondert und schließlich vollständig ersetzt werden muss. Diese aufwändige Erfahrung haben wir in der Vergangenheit gemacht und seit dem Wechsel auf das Porzellan von BAUSCHER hat sich dieses Thema erledigt. Das Hartporzellan ist unempfindlich und deshalb sind wir seit mehr als 10 Jahren mehr als zufrieden. Die Artikel von BAUSCHER erweisen sich als langlebig, obwohl sie bei uns permanent und in großen Mengen im Haus rotieren."

Darüber hinaus erfüllt das Porzellan auch noch andere Kriterien, die für Sabine Wrobel im Universitätsklinikum Erlangen von großer Bedeutung bei der Porzellanwahl sind: Lange Transportwege zu haben, bedeutet auch, Temperaturen über einen langen Zeitraum halten zu müssen.

"Der dickere Scherben des Porzellans von BAUSCHER bringt neben solider Qualität auch eine Temperaturbeständigkeit, die bei uns auf den langen Transportwegen punktet.

Das ist jedoch nicht alles: Damit warme oder auch kalte Mahlzeiten in der richtigen Temperatur bei den Patienten ankommen, muss auch das Porzellan mitsamt seiner Glasur die Temperaturunterschiede während der Vorbereitung unbeschadet überstehen. Manche Teller werden auf 130 Grad aufgeheizt, andere auf fünf Grad heruntergekühlt. Hier schätzen wir am Porzellan von BAUSCHER, dass dem Porzellan weder diese Beanspruchung anzusehen ist, noch die, die durch scharfe Messer und intensive Nutzung entsteht. Auch dies macht die Glasur auf dem Systemporzellan möglich."

Funktional mit AIRFLOW

Der dickere Scherben der Porzellankollektion AIRFLOW von BAUSCHER macht die funktionalen Artikel robust.

Das Fazit

Dank der Langlebigkeit des Porzellans mussten am Universitätsklinikum Erlangen bisher keine Teile komplett aussortiert werden - lediglich die Bruchware wurde ersetzt. Dadurch entstand und entsteht der wirtschaftliche Spielraum, neue Teile sukzessive einzuführen. Das bestehende System wird dadurch aktuell gehalten und in kleinen Schritten aufgewertet – das Vorhandene wird weiter genutzt und das systemkompatible Neue wird einfach integriert.

Nicht nur das Porzellan von BAUSCHER hat sich im Universitätsklinikum Erlangen bewährt - entscheidend ist, dass das Zusammenspiel zwischen dem passiven System, dem Porzellan und auch dem Hygienekonzept, dass Sabine Wrobel verantwortet, funktioniert. "BAUSCHER hat uns bei der damaligen Systemumstellung sehr gut beraten und hat diese begleitet. Auch heute ist es für uns extrem wichtig, einen wirklich verlässlichen und hochspezialisierten Partner an unserer Seite zu haben, der sich kümmert, wenn einmal etwas ist und mit dem wir gemeinsam schnell Lösungen finden. Dazu zählt auch, dass wir Anregungen für Prozessoptimierungen erhalten oder auch mal einen Denkanstoß durch neue Porzellanformen oder neue Funktionen."

Im Personalcasino des Universitätsklinikums sind Artikel aus den Kollektionen B1100 und 6200 im Einsatz.